Sonntag, 26. Februar 2023

Wie viel Hausputz ist notwendig?

Hausputz ist unvermeidbar, aber regelmäßige Putztage habe ich nicht. Ich mache immer dann sauber, wenn es nötig ist. Unsere Böden werden mehrmals pro Woche abgesaugt und dabei wechseln sich Herr Pfälzer und ich ab.

Feucht aufwischen wird immer dann erledigt, wenn es erforderlich ist. 

Jeden Tag nach dem Kochen und Essen, wenn ich die Küche aufräume, säubere ich in der Küche alle Arbeitsflächen. Dafür benutze ich Wasser und ein Mikrofasertuch und wenn nötig Soda-Reiniger oder Neutral-Reiniger. 




Das Badezimmer, die Toiletten und Waschbecken werden regelmäßig mit einem milden Allzweckreiniger gesäubert. Dafür reicht meine Muskelkraft, unterstützt mit Putzschwamm und Tuch.

Wenn ich darauf achte, dass sich im WC-Becken kein Urinstein bildet, entstehen auch keine unangenehmen Gerüche. Normale, unvermeidbare "Düfte" werden einfach mit Lüften beseitigt. 




In der gesamten Wohnung verwende ich keine Duftstäbe und Duftkerzen. Sie reichern die Zimmerluft unnötig mit Schadstoffen an. Das ist inzwischen mehrfach bewiesen.

Wenn ich die Flächen auf den Möbeln und der Couch staubfrei halte und für ausreichend Lüftung im Raum sorge, haben wir ein gesundes, angenehmes Raumklima, in dem wir uns wohlfühlen.

Im Winter verwende ich in den Wohnräumen einen elektrischen Luft-Erfrischer, der mit Wasser befüllt wird. Man kann auch einen Duftstoff zugeben, muss aber nicht. Das Gerät sorgt dafür, dass die Zimmerluft angefeuchtet und Staubteile gebunden werden. Es läuft aber nur stundenweise, wenn ich mich in der Wohnstube oder im Esszimmer aufhalte.


Lufterfrischer mit Wasser und LED-Beleuchtung.


Für die Wäsche, die mit hohen Temperaturen gewaschen werden, verwende ich Waschpulver, keine Caps und  keine Discs und keinen Weichspüler. Unsere Feinwäsche, die mit niedrigen Temperaturen gewaschen werden kann,  wird mit einem Flüssigwaschmittel ausreichend sauber und braucht keinen Weichspüler. Dieser wird aus tierischen Fetten hergestellt und die mag ich nicht in meiner Wäsche haben.

Für einen angenehmen Wäscheduft sorgen Duftseifenstücke in der Wäscheschublade und ein Säckchen mit getrockneten Lavendelblüten bei den Pullovern. 





Wusstet Ihr, dass Mikrofasertücher als nicht sehr umweltfreundlich gelten, weil sie aus Kunststoffen hergestellt werden und nicht natürlich verrotten können? Dennoch benutze ich sie gerne, denn sie halten jahrelang und müssen nur selten ausgetauscht werden. Mit einem Mikrofasertuch kann man oft auf Putzmittel verzichten.

Übrigens, die Fenster und Glasflächen reinige ich einfach nur mit Wasser und einem Spritzer Spülmittel. Nach dem Säubern werden sie mit einem saugstarken Tuch abgetrocknet und sind dann streifenfrei sauber.

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Wenn die Tage länger und heller werden oder wenn die Sonne durch das Fenster scheint, dann wird jeder Staub-Flusen sichtbar und dann betreibe ich auch mal mehr Aufwand beim Hausputz.

Im Winter dagegen bin ich sehr gelassen und finde, dass wir es daheim ausreichend sauber haben.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Sonntag, 19. Februar 2023

Wer nicht mit der Zeit geht ...

 ... der geht mit der Zeit. (Zitat von Friedrich Schiller).

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Dieses Zitat hat mich ein ganzes Berufsleben lang begleitet. Ich musste mich immer wieder neu orientieren, denn im Büro hat seit dem Beginn meiner Lehrzeit im Jahr 1973 das Zeitalter der Computer begonnen. Erst waren elektrische Schreibmaschinen der neueste Schrei und danach bekamen wir einen ersten Computer, der noch so groß wie ein Schreibtisch war. Dann ging es rasant weiter und schon wenige Jahre später hatten alle Mitarbeiter einen eigenen PC am Schreibtisch. Jetzt musste man lernen, neue Programme zu beherrschen und die gesamte Büroarbeit wurde anders. Zuletzt gab es kein Papier mehr, weil alles digital bearbeitet und gespeichert wurde. 

Auch jetzt als Rentnerin muss ich mich mit neuer Technik beschäftigen. Der 10 Jahre alte Laptop funktionierte zwar noch einwandfrei, aber die Technik war veraltet und ich musste nun auf ein neues Betriebssystem umsteigen. Lange habe ich gezögert, aber nun ist es geschafft.

Ein neues Gerät mit dem neuesten Betriebssystem von Windows hat Einzug gehalten. Den verregneten Freitag habe ich genutzt, um alles einzurichten. Mit Hilfe von Herrn Pfälzer bin ich jetzt technisch auf den neuesten Stand und der Umzug hat (fast) reibungslos funktioniert.




Dies ist mein erster Beitrag mit dem neuen Gerät. Noch muss ich suchen und ausprobieren und so manchen Handgriff neu lernen. Jedoch fällt mir alles leichter wie gedacht.

Habt alle einen schönen Sonntag. Vielleicht geht Ihr heute zu einem Faschingsumzug? 

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Mittwoch, 15. Februar 2023

An meine Haut lasse ich nur Wasser und .....

... nur ungerne Chemikalien. 

Naturkosmetik muss gar nicht teuer sein. Zwar kommt auch Naturkosmetik nicht ohne chemische Zusätze aus, aber viele bedenkliche Stoffe dürfen hier nicht verwendet werden.




Ich habe verschiedene günstige Produkte ausprobiert, die ich beim Discounter und im Drogeriemarkt gekauft habe.

Beim Discounter sind Shampoo und Spülung für die Haare im Sortiment, die zu 100 % aus Naturkosmetik bestehen und die weniger als 2 € pro Flasche mit 250 ml Inhalt kosten.

Ein klein wenig mehr (3,50 €) kosteten zwei Shampoos aus dem Drogeriemarkt, die ebenfalls ohne die Verwendung von Paraffin-, Silikon- und Mineralölen hergestellt sind.

Mit allen Produkten war ich bei der Anwendung sehr zufrieden. Dabei will ich nicht bestimmte Marken nennen, denn jeder muss selbst sein ideales Produkt in dem riesigen Sortiment an Cremes, Shampoos und anderen kosmetischen Produkten selbst finden. Bei mir beispielsweise spielen Farbe und Geruch des Produktes keine Rolle. Am liebsten jedoch mag ich aber, wenn kein zusätzliches Parfüm enthalten ist.

Genauso wie ich bei Lebensmitteln auf versteckten Zucker achte, schaue ich, dass in Kosmetika möglichst wenig (oft unnötige) Inhaltsstoffe sind. Ganz ohne Chemie geht es nicht, aber wenn man sich die Etiketten genau anschaut, kann man schon für kleines Geld gute Produkte finden. 

Feste Waschstücke übrigens lehne ich aus hygienischen Gründen ab. Ich mochte noch nie nasse Seifenstücke, die ich unappetitlich finde. Aber auch das ist eine persönliche Geschmacksache, die jeder für sich entscheiden muss. Ich verwende bei Shampoo, Handseife und Körpermilch eine Plastikflasche und wenn möglich, danach die Nachfüllung im Beutel.

Das sind Beispiele von bedenklichen Inhaltsstoffen in Kosmetikprodukten, gelesen in einem Testmagazin:


  • Silikone
  • Chemische UV-Filter (beispielsweise Benzoepheonon, es gibt als Alternative mineralische Filter aus Zink- oder Titanoxyd)
  • Duftstoffe (nicht alle sind gesundheitlich bedenklich, aber viele)
  • Microplastik
  • Palmöle
  • Aluminiumsalze (in Deos)
  • Desinfektionsmittel (beispielsweise Triclosan und Formaldehyd)
  • Mineralöle und Paraffine
  • Parabene (Konservierungsstoffe)
  • Weichmacher (in Cremes und medizinischen Salben)

Natürlich gilt auch hier, dass ich nur eine Verbraucherin bin und keine entsprechende Ausbildung habe. Somit kann ich natürlich keine gesundheitlichen Ratschläge geben. Ich schreibe im Blog nur über meine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse.

Ob ich alles richtig mache, weiß ich nicht, aber ich habe es wenigstens versucht.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Samstag, 11. Februar 2023

Wenn das Enkelkind zu Besuch kommt

Samstags kommt der kleine Jonas für einige Stunden am Nachmittag zu uns. Ab und zu beaufsichtigen wir ihn auch unter der Woche nach dem Kindergarten, wenn die Mama einen Termin beim Arzt oder Friseur hat. Wir freuen uns jedesmal und spielen gerne mit dem quirligen 3-jährigen Kind.



Jonas liebt seinen Fuhrpark mit den kleinen Fahrzeugen, die bei uns auf ihn warten. Damit kann er sich schon eine Weile selbst beschäftigen, aber lieber aber spielt er mit Opa, der beim Abschleppen und bei seinen Feuerwehr-Einsätzen mithilft.

Schön finde ich es, wenn er sagt: "Du sollst mir vorlesen, Oma." Dann holen wir seine Bilderbücher und setzen uns gemütlich auf die Couch. Er kuschelt sich an mich und ich lese vor.

Kürzlich wollte er von Piraten vorgelesen haben. Aber ein solches Buch hatte ich nicht. Als wir kurz darauf einige Bücher in den öffentlichen Bücherschrank brachten, sah ich dort ein Piratenbuch und habe es mitgenommen. Zwar ist es für Erstleser bestimmt, aber die kleinen Geschichten versteht schon ein Dreijähriger, wenn ich sie ihm vorlese.




Seit einigen Wochen lässt Jonas das Baby-Spielzeug liegen. Er ist ja schon drei Jahre alt und besucht den Kindergarten. Ich habe ich ihm nun etwas Anspruchsvolleres mitgebracht. Ein Tierkinder-Memory vom Second-Hand-Laden ist derzeit sein Favorit.




Er liebt es auch, mit der Knete zu spielen und kann er auch selbst etwas gestalten. Könnt Ihr seine Geburtstagstorte für den Opa erkennen?




Wenn der Bewegungsdrang groß wird, gehen wir raus ins Freie. Als Mitte Januar endlich mal ausgiebig Schnee gefallen war, hatte er eine Riesenfreude damit, dem Opa beim Schippen zu helfen.




Danach durfte er selbst im Schnee herumtollen. Dabei zeigte er eine erstaunliche Ausdauer und wollte gar nicht mehr zurück ins Haus.





Die Zeit vergeht jedesmal wie im Flug, wenn das Kind bei uns ist. 
Oh ja, ich bin sehr gerne Oma.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Mittwoch, 8. Februar 2023

Nachhaltig, gesund und günstig kochen, Beispiele aus meiner Küche

Wir älteren Hausfrauen haben nachhaltiges Kochen noch gelernt. Vor fünfzig oder sechzig Jahren gab es so gut wie keine Fertiggerichte in den Läden zu kaufen. 


Frisches Gemüse ist nicht nur lecker, sondern auch
optisch ansprechend.


Wer essen wollte, der musste alles frisch kochen. Der Begriff "Convenience" (übersetzt: bequemes Essen) war unbekannt. Die Generation meiner Tochter kocht und isst ganz anders, als ich in meiner Kindheit. Man setzt heute sozusagen die Gerichte aus Lebensmitteln zusammen, die vorgekocht und geschnitten sind.

Ich will Euch heute mal ein Beispiel aus meiner Küche zeigen, wie ich nachhaltig, gesund und dennoch günstig koche. Dafür habe ich den Samstag ausgewählt, an dem ich einen Linsen-Eintopf für mittags und einen Rohkostsalat für abends zubereitete.

Preisgünstig kochen kann man eigentlich nur, wenn man keine Fertigprodukte verwendet. Eine 500-Gramm-Packung Hülsenfrüchte reicht für 3 Gerichte aus. Somit fallen hier höchstens 60 Cent für Linsen an.

Suppengemüse habe ich immer im Kühlschrank, denn es lässt ich in einem gut verschlossenen Behälter im Gemüsefach die ganze Woche lang aufbewahren. Frisches Gemüse zu verwenden, das man selbst putzt und zerkleinert, ist billiger, als eine Tüte mit klein geschnittenem Frischgemüse zu verwenden. Im Keller lagern stets Kartoffeln, die dunkel und kühl aufbewahrt werden müssen. Gleich daneben steht ein Korb mit Zwiebeln.


🍅  🍄  🍏


20  Minuten vor 10 Uhr beginne ich mit dem Kochen von Linsen im Schnellkochtopf. Dafür habe ich diesmal die aromatischen Pardina-Linsen ausgewählt, die nicht vorher eingeweicht werden müssen.

Ein Becher Linsen (200 ml, mein Maß in der Küche) werden im Schnellkochtopf mit 1 Lorbeerblatt, 1 Knoblauchzehe und 3/4 Liter Wasser, aber ohne Salz, zum Kochen gebracht. Nach 15 Minuten sind die Linsen gar und der Topf wird zum Abkühlen zur Seite gestellt.

Inzwischen habe ich damit begonnen, das Suppengemüse zu putzen und klein zu schneiden:

  • Zwiebel
  • Sellerie,
  •  Karotten,
  •  Petersilienwurzel,
  •  Lauch
  •  und Kartoffeln

 werden geschält und in Würfel geschnitten.

Dabei sammle ich die Randstücke und die Schalen vom Gemüse in einem seperaten Topf. Bei mir in der Küche wird keine gekörnte Brühe (brrr ... schon diesen Ausdruck mag ich nicht) verwendet, sondern ich bereite meine Gemüsebrühe selbst zu. 

Es ist nachhaltig, die Reste des Gemüses nach dem Schälen und Putzen weiter zu verwenden, anstatt sie gleich zum Kompost zu geben.


Gemüseschalen sind eigentlich kein Abfall und können für eine
Gemüsebrühe verwendet werden.


Nun röste ich im großen Suppentopf das geputzte und klein geschnittene Suppengemüse in etwas Rapskern-Öl an, gebe Kräutersalz und die Linsen aus dem Schnellkochtopf, sowie etwas heißes Wasser hinzu und lasse den Eintopf 20 Minuten köcheln.


Linsen-Eintopf sollte immer eine Weile ziehen, dann schmeckt er aromatischer,
als wenn er frisch gekocht wäre.


Als nächsten Schritt putze ich für das Abendessen Fenchel und rote Paprika, deren Abfallstücke ich dem Topf für die Gemüsebrühe hinzu füge. Dann schalte ich die Herdplatte an und lasse die Brühe eine halbe Stunde lang köcheln. Das reicht, mehr Zeit braucht es nicht, sonst würde die Brühe kein einziges Vitamin mehr haben.

Während ich den Fenchel, eine rote Paprika und einen Apfel für den Rohkostsalat raspele, behalte ich den Herd mit den Töpfen im Auge. Den Eintopf rühre ich ab und zu um, damit nichts am Topfboden ansetzt.

Für die Marinade des Rohkostsalates verwende ich: 

  • Etwas Kräutersalz,
  • 1 Teelöffel Senf
  • 2 Esslöffel Apfelessig,
  • 1 Esslöffel Leinsaat-Öl und 1 Esslöffel Walnuss-Öl.

Zum Salat füge ich eine handvoll geröstete Walnüsse, einen Esslöffel Zwiebelwürfel und 1 klein geschnittene Lauchzwiebel hinzu. Gut vermischt und luftdicht verschlossen darf der Rohkostsalat nun bis zum Abend durchziehen.


Rohkostsalat schmeckt richtig gut, wenn er 
mehrere Stunden mit der Marinade ziehen kann.


Ich schütte die gekochten Gemüsereste durch ein Haarsieb und nun können sie zum Kompost gebracht werden. Die Brühe kühlt draußen auf der Fensterbank ab und kommt anschließend in den Kühlschrank. Diese aromatische, nur leicht gesalzene, fettfreie Gemüsebrühe kann man einige Tage kühl aufbewahren. Da ich bald mit dem Fasten beginne, wird sie dann in kleinen Tassen getrunken. Ich nehme sie auch gerne für Soßen und Suppen unter der Woche, die ich dann ohne großen Aufwand zubereiten kann.


Das ausgekochte Gemüse kann nun
auf den Kompost gebracht werden.



Die Brühe kann im Kühlschrank noch mehrere
Tage aufbewahrt werden.

Ein Blick zur Uhr zeigt, dass es viertel vor elf Uhr ist. Ich lasse Wasser ins Spülbecken einlaufen und säubere meine Schneidebrettchen, Messer und diejenigen Geschirrteile, die nicht in die Spülmaschine können. Nachdem ich auch alle Arbeitsflächen gesäubert habe schmecke ich den Eintopf ab. Er darf nun noch eineinhalb Stunden auf der warmen Platte stehen, damit sich die Aromen gut verteilen. Für Herrn Pfälzer habe ich noch zwei Wiener Würstchen in Scheiben geschnitten und zur Suppe gegeben.

Kurz nach elf Uhr bin ich in der Küche fertig. Das Mittagessen ist gekocht und das Abendessen vorbereitet. Alles ist sauber und aufgeräumt und ich habe Zeit, um für meinen Blog zu schreiben.

Liebe Grüße aus der Küche der Pfälzerin

Dienstag, 7. Februar 2023

Chili-Salz selbst gemacht

Beim Kochen verwende ich gerne mein selbst gemischtes Chili-Salz. Für seine Zubereitung brauche ich nur ein Paket gewöhnliches Speisesalz (39 Cent im Supermarkt) und einige getrocknete Chili-Schoten, die ich selbst geerntet und dann getrocknet habe.




Das Salz wird mit den Chilischoten in einen elektrischen Zerkleinerer gegeben und einige Sekunden zermahlen. Fertig!

Für knapp 40 Cent habe ich 500 g Chilisalz erhalten.




Genauso stelle ich auch meine Kräutersalz-Mischungen her. Ich kann bestimmen, wie mild oder intensiv eine Mischung wird. 

Im Herbst habe ich einen getrockneten Steinpilz genommen und im Sommer dürfen es getrocknete Kräuter aus dem eigenen Garten sein.

Dafür eigenen sich insbesondere gut Rosmarin, Thymian, Oregano und Majoran.

Ich kann sicher sein, dass in meinen eigenen Mischungen keine unerwünschten Zusatzstoffe sind und sie kosten nur einen Bruchteil davon, was eine fertige Mischung in stylischer Verpackung im Laden kosten würde.

Liebe Grüße aus der Küche der Pfälzerin

Sonntag, 5. Februar 2023

Schneeglöckchen läuten den Vorfrühling ein

Ein kleiner Strauß Schneeglöckchen aus dem Garten steht im Esszimmer. Sie duften nach Honig und der Duft erfüllt den Raum.



Ich konnte nicht widerstehen und habe heute im Garten welche gepflückt. Drinnen habe ich mehr von den weißen Blüten, denn bei Regenwetter sind wir ja nicht im Garten.



Habt alle einen schönen Restsonntag und kommt morgen gut in die neue Woche.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Freitag, 3. Februar 2023

Rosenkohl, geliebt oder gehasst?

 Bei diesem herzhaften Wintergemüse scheiden sich die Geister. Die einen lieben ihn und essen ihn öfter (ich zum Beispiel), während ihn die anderen gar nicht mögen.




Rosenkohl ist ein sehr gesundes Wintergemüse, dessen Hauptsaison von Oktober bis Februar dauert. Wer es nicht gewohnt ist, Kohl zu essen, der sollte mit kleinen Mengen beginnen. Denn zu große Portionen können schnell einen Blähbauch verursachen. Mir bereitet er keine Probleme und wir essen sehr viel Kohl im Winter.

Am liebsten mag ich ihn, wenn er im Topf geschmort wurde. Dann behält er seinen herzhaften, vollen Geschmack, der mit Zwiebeln und einer Gewürzmischung abgerundet wird.

Einfach nur gekocht schmeckt Kohl fade. Versucht mal, ihn in etwas Pflanzenöl mit Zwiebelwürfeln anzubraten, mit Kräutersalz zu würzen und dann ungefähr 15 Minuten schmoren lassen. So esse ich Rosenkohl, Wirsing, Kohlrabi oder Weißkohl am liebsten.

Wir hatten diesmal zum Rosenkohl gekochten Buchweizen und Hähnchen-Sticks.




Wie schaut es bei Euch aus? Mögt Ihr Rosenkohl oder seid Ihr Gegner dieser kleinen, grünen Knollen?

Liebe Grüße aus der Küche der Pfälzerin