Zuhause bin ich am liebsten
Das neue Leben als Rentnerin
Sonntag, 21. Mai 2023
Ist das die Frühjahrsmüdigkeit?
Sonntag, 14. Mai 2023
Meine Leidenschaft ist das Lesen
Meine Bücher sind nach Farben geordnet. Das schaut schöner aus, als wenn sie wie Kraut und Rüben nebeneinander stehen würden.
Hier ist ein Teil meiner umfangreichen Büchersammlung zu sehen.
Ganz neu sind diese Schätzchen angekommen ...
Wenn ich ein Buch kaufe, dann meistens als gebrauchtes Exemplar. So auch die drei oben gezeigten Bände "Die Schokoladen-Villa" und die Buchbände darunter.
Als Rentnerin habe ich viel freie Zeit, die ich mit Lesen überbrücken kann; beispielsweise die Zeit der Mittagsruhe oder Nächte, in denen ich nicht schlafen kann. Im Sommer lese ich gerne draußen im Garten und so manchen trüben Wintertag habe ich im Wohnzimmer auf der Couch mit einem Buch verbracht.
Wie sieht es bei Euch aus; lest Ihr auch so gerne wie ich?
Schmökergrüße von der Pfälzerin
Sonntag, 7. Mai 2023
Lieblingsgerichte im Mai
Das Angebot an Gemüse und Obst ist riesig. Dank der Globalisierung kann eine Köchin heutzutage aus dem vollen schöpfen.
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Frische Ananas, Granatapfel und Avocados. |
Beim letzten Einkauf habe ich unter anderem weißen Spargel aus Pfälzer Anbau und grünen Spargel aus Italien gekauft.
Längst schon habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich importierte Waren kaufe.
Ich kaufe auch nur das, was frisch ist. Manchmal muss ich meine Pläne ändern, weil gerade das Gewünschte nicht im Angebot ist oder nicht meinen Qualitätskriterien entspricht.
Tomaten und Salatgurken brauche ich fast täglich für mein Frühstück.
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Brötchen mit Frischkäse und frischen Gurken und Tomaten. |
Alternativ darf es auch ein Vollkornbrötchen mit Ziegenfrischkäse und Trauben sein.
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Vollkornbrötchen mit Ziegenkäse und Weintrauben. |
Eines meiner neuen Lieblingsgerichte ist Süßkartoffel-Kichererbsen-Curry mit Naturreis.
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Süßkartoffel-Kichererbsen-Curry und Naturreis. |
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Mandeldrink-Reis mit Obstsalat als Alternative zum Milchreis. |
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Buttermilchshake mit Erdbeeren, Softaprikosen und Kakaopulver. |
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Spargel, in der Pfanne gebacken mit Avocado-Mayonnaise. |
Sonntag, 30. April 2023
Wie lange sollte man unnötige Dinge aufbewahren?
Vieles sammelt sich mit der Zeit in den Schränken an. Oft sind es Geschenke zum Geburtstag oder zu anderen Ehrentagen, die man nie benutzt. Ausgelesene Bücher stapeln sich im Regal und stauben zu. Dekorationen gefallen nicht mehr und wurden vorerst weggeräumt. Solche unnötigen Dinge sortiere ich regelmäßig aus.
Kürzlich habe ich wieder eine größere Aufräumaktion gestartet und meine gehäkelten Schals und eine Tasche voller CD's zum Second-Hand-Laden gebracht. Dort bekomme ich zwar kein Geld dafür, aber der Erlös aus dem Verkauf der Sachen wird von diesem Sozialdienst für die Alten- und Jugendpflege verwendet. Das ist meine Art zu spenden.
Als vor mehr als 25 Jahren unsere Kinder noch im Kindergarten waren, habe ich die letzten Hochzeitsgeschenke aus den Schränken genommen. Das waren zwar lieb gemeinte Geschenke, aber ich brauchte damals keine 6 Tortenplatten aus Glas und keine -zig Gläser-Sets und sonstige Haushaltswaren. All diese Sachen habe ich damals dem Basar des Kindergartens gespendet. Mit dessen Erlös wurden neue Spielsachen für die Kinder gekauft.
Das Geschenk einer früheren Kollegin, ein Set bestehend aus einer Kanne und 6 Teebechern, stand daheim monatelang herum, ehe ich es weggab. Ich konnte es nämlich nicht benutzen, weil ich mir an den Bechern mit heißem Inhalt die Hand verbrüht hätte; sie besaßen keinen Henkel zum Anfassen.
Wie viel Modeschmuck ich im Laufe der Jahre aussortiert habe, kann ich nicht beschreiben. Noch nie hat es mir gefallen, mich mit klimpernden Dingen zu behängen oder emaillierte Ringe und Broschen zu tragen.
An unsere Verwandten und Freunde appelliere ich, mir lieber solche Dinge zu schenken, die man aufbrauchen kann. Ich wünsche mir entweder eine hübsche Zimmerpflanze, einen Gutschein fürs Restaurant oder Lektüre zum Lesen. Wenn ich ein Körbchen mit Spezialitäten zum Aufessen bekomme, freue ich mich mehr darüber, als über Dinge, die danach im Schrank verstauben.
Man mag sich fragen, ob es nicht respektlos sei, wenn man Geschenke nicht benutzt und sie einfach weitergibt?
Ich sage, es ist eher respektlos, wenn man etwas verschenkt, nur um irgendein Geschenk zu geben. Man sollte sich überlegen, ob der Beschenkte das auch mag. Vor allem, wenn es sperrige Dinge sind, die unnötig die Schränke verstopfen.
Meiner Meinung nach darf man sich nach einer gewissen Zeit auch wieder davon trennen.
Wie seht Ihr das? Bewahrt Ihr solche lieb gemeinten, aber unnötigen Geschenke auf?
Liebe Grüße von der Pfälzerin
Donnerstag, 27. April 2023
Noch mehr Grün beim Essen und Halloumi, ein Grillkäse
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Nudeln aus Dinkel mit grünem Paprika und Schinken. Dazu einen gemischten Salat mit Rukola. |
Montag, 24. April 2023
Was passiert, wenn man grünes Gemüse isst?
Das wird mit Sicherheit keine schlimmen Nebenwirkungen haben. 😁
Es passiert wohl einiges im Körper, wenn man viel grünes Gemüse isst. Ich habe gelesen, dass damit das Immunsystem gestärkt wird, man abnehmen kann und dem Körper viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe zugeführt werden.
Lediglich Leuten, die blutgerinnungshemmende Mittel einnehmen, wird empfohlen hier aufpassen. Ansonsten droht uns nichts schlimmeres als eine gute Gesundheit wegen der enthaltenen entzündungshemmenden Oxidantien und der Bitterstoffe.
Ein Grund mehr, mal ein "grünes Gericht" zu zeigen, dass ich kurz nach Ostern für uns zubereitet habe.
Zum grünen Spargel habe ich Bärlauchnudeln und ein Rindergulasch mit viel grünem Paprika zubereitet. Gewürzt wird zusätzlich mit frischen Schnittlauchröllchen.
Die Nudeln stammen aus einer pfälzischen Produktion und bestehen aus Hartweizengriess mit 2 % Bärlauch, sonst nichts. Die 500-Gramm-Packung kostet momentan 5 €, aber ich benötige für 2 Portionen weniger als die Hälfte. Mit 500 Gramm Nudeln koche ich dreimal für jeweils 2 Personen, da wir Nudeln nur in kleinen Mengen als Beilage essen.
Das Rindergulasch habe ich im Supermarkt gekauft. Auf der Verpackung wurde angegeben, dass es Fleisch vom Jungbullen ist, der in Deutschland geboren, aufgezogen und geschlachtet wurde. Der Preis liegt bei 6,50 € für 500 Gramm Fleisch.
Für das Gulasch habe ich Pimientos de Patrón ausgesucht, das sind grüne, bittere Bratpaprika. Paprika und grüner Spargel stammen ebenfalls aus dem Supermarkt und sind Importe aus mediterranen Ländern (Italien und Spanien).
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Wie Ihr sicher schon gelesen habt, hasse ich es, wenn ich für unsere Mahlzeit lange in der Küche stehen muss. Daher wird das Gulasch im Dampfkochtopf gegart. Es benötigt so gerade mal 20 Minuten an Garzeit.
Viele Leute haben Angst, damit zu hantieren. Ich finde es sehr einfach und benutze solch einen Dampfkochtopf sehr oft. Seit unsere Kinder aus dem Haus sind, benutze ich einen kleineren Topf als früher.
Anmerkung: Beim Bearbeiten der Bilder ist mir zum xten Mal aufgefallen, dass die Fliesen in der Küche ausschauen, als wären sie schmutzig. Das Gegenteil ist der Fall; sie wurden lediglich braun verfugt. Das habe ich mir nicht ausgesucht. Ich hätte lieber weiße Fliesen mit weißen Fugen, aber ein Umbau der Küche ist mir zu teuer.
Zurück zum Essen. Das Gulasch besteht aus Fleisch, grünem Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Tomatenpulver und Gewürzen. Damit die Soße schön sämig wird, habe ich sie mit ein wenig Dinkelmehl angedickt. Man könnte sie aber auch einfach so essen, wenn man sie lieber etwas flüssiger haben möchte.
Die Nudeln sind nach 10 Minuten Kochzeit fertig und der grüne Spargel musste auch nur wenige Minuten dünsten.
Insgesamt war dieses Sonntagsessen nach einer Dreiviertelstunde fertig zum Servieren.
Leckere Grüße aus der Küche der Pfälzerin
Samstag, 22. April 2023
Meine neue Art zu kochen und einige Lieblingsgerichte von mir
Keiner der Ärzte, die mich in den vergangenen 25 Jahren wegen Problemen mit der Schilddrüse und einer Knie-Arthrose behandelt haben, hat mich darauf hingewiesen, dass man mit einer Umstellung der Ernährung eine Linderung der Beschwerden erreichen kann. Ich wurde stets mit Rezepten für Tabletten aus den Sprechstunden entlassen. Ein Orthopäde hat mir sogar Nahrungsergänzungstabletten empfohlen, die in seiner Praxis für knapp 30 Euro pro Monat verkauft werden. Ich habe sie natürlich nicht gekauft, sondern mich mit diversen Büchern und Fernsehsendungen schlau gemacht und meine Ernährung umgestellt.
Besonders grünes Gemüse und der Verzicht auf Zucker und helles Weizenmehl sollen hilfreich sein, um Entzündungen im Körper zu bekämpfen.
Meine neue Art zu kochen ist nach mehr als einem Jahr ganz selbstverständlich geworden. Damit das Essen gut schmeckt, verwende ich auch mal neue Gewürze und Gewürzmischungen.
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Viel Gemüse, Hülsenfrüchte und wenig helles Fleisch sind ein Teil meiner neuen Art des Kochens. |
Kürzlich habe ich eine indische Würzpaste entdeckt, die aus Wasser, Sonnenblumenöl, rotem Linsenmehl und verschiedenen Gewürzen besteht. Sie soll frei von Zucker und Glutamat sein. Herr Pfälzer und ich finden sie lecker und ich verwende sie zwischendurch immer mal wieder, denn sie ist zwar sehr geschmacksintensiv, aber nicht extrem scharf.
Anmerkung: Insgesamt drei verschiedene Würzpasten habe ich im Supermarkt gekauft. Dies ist die erste, die ich bisher ausprobiert habe. Wie die beiden anderen schmecken, berichte ich demnächst.
Diese Gerichte habe ich mit der indischen Gewürz-Paste zubereitet:
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Blumenkohl und grüner Spargel mit Würzpaste, dazu gekochte Eier. |
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Spitzkohl mit weißen Bohnen und Hähnchenbrust, gewürzt mit einer indischen Curry-Paste. |
Das sind weitere Lieblingsrezepte im Monat April:
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Gemüsepfanne mit Lachs und Kartoffelpüree. |
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Am Karfreitag gab es frisch geräucherte Forelle und meinen speziellen Kartoffelsalat mit viel Gemüse. |
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Grüner Spargel, Backkartoffel und gegrilltes Geflügel an Ostern. |
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Paprikagemüse mit Naturreis und Garnelen. |
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Mediterranes Gemüse mit Hirse. |
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Roggenbrötchen mit Ziegenkäse und Gemüserohkostsalat. |
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Buttermilch mit Banane und Walnüssen, fein gemixt. |
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Chiapudding mit Mangopüree, Pekannüssen und Granatapfelkernen. |
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Kartoffelpfanne mit Blutwurst und rohem Gemüsesalat. |
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Brokkoli und Kartoffeln und dazu gebratenes Lachsfilet. |
Mittwoch, 19. April 2023
Pasta mit Brokkoli, Champignons und Cashewsauce
Es gibt für mich ein neues Lieblingsrezept. Kürzlich habe ich eine Pasta mit Brokkoli, gebratenen Champignons und einer Sauce aus Cashewkernen zubereitet. Das Rezept fand ich in einem Kochbuch und ich habe es etwas geändert. Das Ergebnis war ein leckeres Pasta-Gericht, das ich nun öfter zubereiten werde.
Für die Sauce werden 100 Gramm Cashewkerne über Nacht in 200 ml Gemüsebrühe eingeweicht. Weil ich gerade keine Gemüsebrühe hatte (ein Fertigprodukt verwende ich nicht) nahm ich 200 ml Wasser mit ein wenig Salz zum Einweichen.
Am nächsten Tag wird die Mischung mit dem elektrischen Pürierstab glatt püriert und falls notwendig nochmals gewürzt.
Diese Sauce ist ab sofort für mich ein Ersatz für Sahne am Essen.
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Anstelle von Schmand oder Sahne verwende ich nun lieber eine Cashew-Sauce, die ganz einfach zuzubereiten ist. |
Mein Rezept für dieses Pasta-Gericht:
130 Gramm Dinkel-Vollkornnudeln nach Anleitung garen und beiseite stellen.
200 Gramm Pilze (ich habe mich für Champignons entschieden, laut Rezept sollten es Kräuterseitlinge oder Pfifferlinge sein), 200 Gramm Brokkoli und 2 kleine Schalotten klein schneiden. Damit das Gericht schön bunt wird, habe ich noch 2 Karotten dazu gegeben.
Zunächst werden die Pilze in etwas Olivenöl goldbraun gebraten und in eine Schüssel umgefüllt. In der Pfanne nun das Gemüse andünsten und bei geschlossenem Deckel einige Minuten garen. Ich mag es, wenn Gemüse noch bissfest ist.
Dann kommen die gebratenen Pilze und die Pasta zum Gemüse in die Pfanne. Mit der Cashewsauce übergießen und bei schwacher Hitze alles zusammen leicht erhitzen.
Kurz vor dem Servieren habe ich das Gericht mit Schnittlauchröllchen getoppt.
Meine Bilder sind realistisch und nicht gestellt. Ich fotografiere während dem Kochvorgang und danach die fertigen Gerichte, ohne extra etwas herzurichten. Hier ist alles echt und nichts für Aufnahmen extra hergerichtet. 😀
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Diese Zutaten habe ich für das Gericht verwendet. Sie lassen sich je nach Jahreszeit variieren. |
Anmerkung: Cashewkerne sind eine gute pflanzlich Proteinquelle. Sie sollen bei der Reduktion von Körpergewicht eine große Rolle spielen, weil sie mithelfen, den Blutzuckerspiegel konstant zu halte, so dass kein Heißhunger entsteht. (Quelle: Mein Kochbuch)
Liebe Grüße aus der Küche der Pfälzerin